WKÖ startet Projekt für bessere Nutzung der Fördergelder
Die Räder in der Wirtschaft drehen sich immer schneller. Immer kürzere Produktzyklen und Entwicklungszeiten und verschärfte Wettbewerbsbedingungen verlangen auch von mittleren und kleinen Unternehmen die Bereitschaft zu kontinuierlichen Veränderungen und Innovationen. Mit jährlichen Investitionen in Höhe von 6 Mrd. Euro gehört die heimische Verkehrswirtschaft zu den investitionsstärksten Branchen Österreichs. Vielfach wird dabei in neuartige (z.B. umweltschonendere) Technologien und innovative Dienstleistungen investiert.
In zahlreichen unserer WK-Veranstaltungen (wie etwa Hermes Verkehrs.Logistik.Preis) präsentieren wir die vielfältigen Dienstleistungen unserer Branche und holen besondere Leistungen vor den Vorhang. Durch Fachveranstaltungen setze ich als Obmann Akzente und schaffe Netzwerke für den Meinungsaustausch.
Unternehmensübergreifende F&E‑Gemeinschaften sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis fehlen weitestgehend. Große Firmen haben Mitarbeiter im Bereich F&E und sind daher auch erfolgreicher bei der Nutzung öffentlicher Fördermittel als KMU, denen oft die Ressourcen dafür fehlen.
Hier will ich als Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr ansetzen – und die Innovationskraft der heimischen Transport- und Verkehrsunternehmen stärken. Daher ist mit Jahresende 2014 ein Projekt gestartet worden, das Unternehmen unterstützt:
1. die derzeit bestehenden Fördermöglichkeiten auszuloten und vorhandene Fördertöpfe im Hinblick auf möglichst optimale Ergebnisse in Anspruch zu nehmen und
2. Forschungs- und Entwicklungskooperationen zwischen Wissenschaft und Praxis aufzubauen.
Sobald die Projekthomepage, die alle relevanten Infos für Betriebe zusammenfasst, fertiggestellt ist, werde ich Sie an dieser Stelle darüber informieren.