In den kom­men­den sechs Jah­ren wer­den 18,2 Mrd Euro in Aus­bau und Erhal­tung des Eisen­bahn­net­zes inves­tiert, die­ses Vor­ha­ben ent­hält der vom Minis­ter­rat beschlos­se­ne ÖBB-Rah­men­plan 2022–2027. Das Infra­struk­tur­pro­gramm der Regie­rung wur­de – im Ver­gleich zu 2020 – um 700 Mio Euro auf­ge­stockt. Neben den gro­ßen Haupt­stre­cken wer­den die Regio­nal­bah­nen wei­ter attrak­ti­viert (Park & Ride, Lärm­schutz) und wei­ter elek­tri­fi­ziert. Geschaf­fen wer­den zudem mehr Kapa­zi­tä­ten für den Güter­ver­kehr. Ein wei­te­rer Schwer­punkt soll die Digi­ta­li­sie­rung wer­den. Kon­kre­te zusätz­li­che Pro­jek­te sind zB die Pla­nung des zwei­glei­si­gen Aus­baus der Tull­ner­fel­der Bahn zwi­schen Her­zo­gen­burg und St. Pöl­ten und der Stre­cke Werndorf–Spielfeld-Straß sowie der vier­glei­si­ge Aus­bau des Bren­ner-Nord­zu­laufs im Unter­inn­tal. Im Okto­ber 2020 wur­de der Rah­men­plan 2021 bis 2026 der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert, damals waren 17,5 Mrd Euro budgetiert.

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