Bei der Ausbildung zu den beiden Berufen Fahrlehrer (Auto) und Fahrschullehrer (Lehrsaal) soll die Ausbildung umgekrempelt werden. Die theoretischen und praktischen Ausbildungsteile in der Akademie und in der Fahrschule werden neu gegliedert, wobei die Praxis erweitert und durch Coaching-Elemente ergänzt wird. Angehende Fahrlehrer sollen künftig nach 200 Ausbildungsstunden bzw zwei Monaten eine Prüfung zum Fahrlehrer-Assistenten absolvieren und damit deutlich früher in der Fahrschule universell eingesetzt werden können (statt derzeit nach vier bis sechs Monaten). Auch die Entlohnung des Fahrlehrers startet künftig früher. Die abschließende Prüfung bleibt unverändert. Das Modul zum Fahrschullehrer soll nur einmal (unabhängig von den Lenkberechtigungen) absolviert werden, so der Obmann des Fachverbandes der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs Joachim Steininger.

Neue Fahrlehrer-Ausbildung soll Fahrlehrer-Mangel entschärfen
