Ein zen­tra­ler Teil des Pakets zu effi­zi­en­ter und grü­ner Mobi­li­tät der EU ist die Über­ar­bei­tung der Ver­ord­nung zu den Trans­eu­ro­päi­schen Ver­kehrs­net­zen. Die Infra­struk­tur aller Ver­kehrs­trä­ger soll noch leis­tungs­fä­hi­ger gestal­tet wer­den. Vor­ge­se­hen sind bei­spiels­wei­se mehr grenz­über­schrei­ten­de Hoch­ge­schwin­dig­keits­bahn­ver­bin­dun­gen, zusätz­li­che Umschlag­ter­mi­nals mit höhe­ren Kapa­zi­tä­ten, kür­ze­re War­te­zei­ten an Eisen­bahn­grenz­über­gän­gen und län­ge­re Züge. Zen­tral ist auch der Aus­bau von Lade- und Betan­kungs­in­fra­struk­tur ent­lang der Stra­ßen­kor­ri­do­re sowie die Schaf­fung zusätz­li­cher siche­rer Park­plät­ze für Berufs­kraft­fah­rer. In Öster­reich sol­len die Abschnit­te Graz-Linz und Salz­burg-Vil­lach auf­grund ihrer Bedeu­tung für den Schie­nen­gü­ter­ver­kehr in das erwei­ter­te Kern­netz auf­ge­nom­men wer­den. Außer­dem schlägt die EK eine neue grenz­über­schrei­ten­de Ver­bin­dung nach Ita­li­en über Vil­lach-Lienz-Bri­xen-Bozen vor.

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