Der Ver­kehrs­sek­tor soll gemäß Kli­ma- und Ener­gie­stra­te­gie bis 2030 den Ziel­wert von 15,7 Mio t CO2-Emis­sio­nen errei­chen. Das bedeu­tet eine Reduk­ti­on um rund 8,4 Mio t CO2 im Ver­gleich zu 2019. Nur für den Ver­kehrs­sek­tor allein wür­de der Aus­stieg aus fos­si­len Kraft­stof­fen einen zusätz­li­chen Strom­be­darf in der Höhe von ca 71.000 GWh pro Jahr bedeu­ten. Das ent­spricht der Strom­erzeu­gungs­ka­pa­zi­tät von 65 Was­ser­kraft­wer­ken in der Grö­ße von Wien-Freu­den­au oder mehr als 11.000 Wind­kraft­an­la­gen. Der­zeit beträgt der Strom­an­teil am End­ener­gie­ver­brauch nur 20 Pro­zent. Damit bedarfs­ge­rech­te Mobi­li­tät unter Berück­sich­ti­gung von Kli­ma­schutz und Ver­sor­gungs­si­cher­heit auch künf­tig sicher­ge­stellt wer­den kann, müs­sen alle Mög­lich­kei­ten unter opti­ma­len Rah­men­be­din­gun­gen genutzt wer­den, um den enorm erhöh­ten Strom­be­darf aller Sek­to­ren zu decken.

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