Die Mehr­heit der Lok­füh­rer bei den ÖBB ist männ­lich. Der Job zählt zu den wich­tigs­ten bei den Bun­des­bah­nen und dem­entspre­chend auf­wän­dig ist auch die Aus­bil­dung. In Vil­lach star­te­ten erst­mals meh­re­re Frau­en zeit­gleich einen Lehr­gang. Die bei­den Damen beschrei­ten die Aus­bil­dung am zwei­ten Bil­dungs­weg. 52 Wochen dau­ert ihre Aus­bil­dung. Am Ende war­tet ein span­nen­der, aber auch her­aus­for­dern­der Arbeits­all­tag, denn für Lok­füh­rer gibt es Dienst­be­ginn rund um die Uhr, sagt Gun­ter Bod­ner, von der Per­so­nal­ab­tei­lung der ÖBB: Das ein­zi­ge Zeit­fens­ter, in dem es kei­nen Dienst­be­ginn gibt, ist von 23.00 Uhr bis 3.00 Uhr Früh. Der Schicht­dienst habe aber auch Vor­tei­le, sag­te Bod­ner. Die Diens­te dau­ern zwi­schen zwölf und 13 Stun­den. Wer pro Woche drei Mal in die Arbeit geht, mit­un­ter auch in der Nacht, hat damit sein Arbeits­pen­sum auch schon erledigt.

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