Die Logistikinitiative des bmvit leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Güterverkehrs- und Logistikstandorts Österreich. Wichtige Eckpfeiler der Initiative sind: Einrichtung des Arbeitsausschusses Logistik als Informations- und Kommunikationsplattform und Ernennung des Logistikbeauftragten Schwammenhöfer als Ansprechpartner für die Branche.

V.r.n.l.: Wolfram Senger Weiss, Karl Delfs, Bundesminister Jörg Leichtfried, Franz Staberhofer, Monika Schuh, Franz Schwammenhöfer, Alexander Klacska
Für die Wirtschaft wurden bereits einige wesentliche Maßnahmen umgesetzt: Reduktion der Kosten der Fahrerkarte und der Unternehmerkarte, frühzeitige Kundmachung der Mauttarife, Gesamtpaket Anschlussbahnen und Einrichtung des Gefahrgut-Dialogs zwischen Wirtschaft, Arbeitnehmervertretern, Polizei und Verkehrsministerium.
Ziel ist es, die günstige geografische Lage Österreichs sowie die gut ausgebaute Infrastruktur zu nutzen und Österreich zur Logistikdrehscheibe Mitteleuropas zu machen.
Fokus auf Zukunftsperspektiven: Optimale Verkehrs- und Logistikkonzepte sind Voraussetzung für Industrie 4.0 und andere Zukunftsentwicklungen (Elektromobilität, automatisiertes Fahren), Flexibilisierung im Arbeitsrecht
Wesentlich ist die Stärkung der Komodalität der Verkehrsträger und die freie Wahl des geeignetsten Transportmittels für den Transport, die Förderung umweltfreundlicher Technologien bei allen Verkehrsträgern, die Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit der Eisenbahn oder Schifffahrt durch bessere Rahmenbedingungen und Infrastruktur sowie die Etablierung der Marke „Logistik Made in Austria.

V.l.n.r.: Bundesminister Jörg Leichtfried, Alexander Klacska
Ein ganz wesentliches Anliegen ist die Attraktivierung der Berufsbilder der Verkehrswirtschaft.
Ich wünsche mir die konsequente Weiterführung des Dialogs, eine rasche Abarbeitung der Maßnahmenpakete und laufende Diskussionen zu tagesaktuellen Themen (wie zB Grenzkontrollen).