Die KV-Ver­hand­lun­gen für die Beschäf­tig­ten im Eisen­bahn­be­reich sind geschei­tert. Das höchs­te Ange­bot aller bis­he­ri­gen KV-Abschlüs­se, eine noch­ma­li­ge Erhö­hung der Ein­mal­zah­lung, ins­ge­samt sie­ben wei­te­re Lösungs­vor­schlä­ge und Vari­an­ten, um die For­de­run­gen der Gewerk­schaft nach einer höhe­ren Unter­stüt­zung der nied­ri­ge­ren Ein­kom­men, zu erfül­len. Nichts konn­te die Gewerk­schaft von ihrem Streik­pfad abbrin­gen. Wir haben uns in jede Rich­tung bewegt und zuletzt ein Ange­bot auf den Tisch gelegt, das höher ist, als sämt­li­che KV-Abschlüs­se in die­sem Jahr in allen ande­ren Bran­chen. Dass die Gewerk­schaft für ein durch­schnitt­li­ches Lohn-Plus von 8,44 Pro­zent auf Kos­ten von Mio Fahr­gäs­ten einen Streik vom Zaun bricht, ist ver­ant­wor­tungs­los, zeigt sich Tho­mas Schei­ber, Arbeit­ge­ber-Chef­ver­hand­ler und Obmann des Fach­ver­ban­des Schie­nen­bah­nen fas­sungs­los über die Vor­ge­hens­wei­se des Verhandlungspartners.

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