Die Locke­rungs­ver­ord­nung des Gesund­heits­mi­nis­ters legt fest, dass zB an öffent­li­chen Orten, in Kun­den­be­rei­chen, bei der beruf­li­chen Tätig­keit der 1m Abstand gilt. Das Land Ober­ös­ter­reich ver­ord­net nun zusätz­lich eine Mas­ken­pflicht. Ins­be­son­de­re dür­fen geschlos­se­ne Räu­me des Kunden‑, Besuchs- oder War­te­be­reichs und sons­ti­ge all­ge­mein zugäng­li­che Berei­che von Gebäu­den nur betre­ten wer­den (auch in Ver­kehr und Logis­tik, Fahr­schu­len), wenn wäh­rend des gesam­ten Auf­ent­halts an die­sen öffent­li­chen Orten eine den Mund- und Nasen­be­reich abde­cken­de mecha­ni­sche Schutz­vor­rich­tung getra­gen wird. Ein­kaufs­zen­tren und Markt­hal­len gel­ten als geschlos­se­ne Orte. Betrei­ber, Inha­ber und Mit­ar­bei­ter dür­fen geeig­ne­te alter­na­ti­ve Schutz­maß­nah­men anwen­den (wie zB Ple­xi­glas­schutz­wand). Es gel­ten Son­der­re­ge­lun­gen (Gas­tro, Reli­gi­on, Sport). Inkraft­tre­ten 9. Juli 2020.

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