Ich möch­te gegen­über allen Betrof­fe­nen und Ange­hö­ri­gen mein tiefs­tes Bei­leid zum Aus­druck brin­gen, reagiert Franz Hörl, Obmann des Fach­ver­ban­des der Seil­bah­nen, auf das tra­gi­sche Seil­bahn­un­glück am Lago Mag­gio­re. Als wich­ti­gen Bei­trag zur Infor­ma­ti­on der Bevöl­ke­rung ver­weist der Seil­bahn­chef in die­sem Zusam­men­hang auf die umfang­rei­chen Sicher­heits­maß­nah­men für hei­mi­sche Anla­gen. Die stren­gen Auf­la­gen für den Betrieb schaf­fen ein eng­ma­schi­ges Sicher­heits­netz, das die Seil­bahn zum mit Abstand sichers­ten Ver­kehrs­mit­tel des Lan­des macht. Dies geht auch regel­mä­ßig aus den offi­zi­el­len Unfall­be­rich­ten her­vor, die vom par­la­men­ta­ri­schen Ver­kehrs­aus­schuss behan­delt wer­den. Dem­nach lie­gen die Seil­bah­nen in Sachen vor­falls­freie Fahr­ten deut­lich vor der Luft­fahrt, der Schie­ne und der Schifffahrt.

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