Zuletzt stie­gen die Die­sel­prei­se rasant nach einer leich­ten Ent­span­nung im August. Und das, nach­dem der Die­sel­preis bereits in der ers­ten Jah­res­hälf­te fort­wäh­rend neue Rekord­wer­te erklom­men hat und im Juli mit im Schnitt 2,031 Euro je Liter so teu­er wie noch nie in Öster­reich war. Für die Trans­port­un­ter­neh­men ist der Treib­stoff­preis völ­lig unbe­re­chen­bar gewor­den, sagt Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­bands Güter­be­för­de­rung. Aus die­sem Grund hat der Fach­ver­band das Aus­set­zen der CO2-Beprei­sung gefor­dert, bis sich die Prei­se wie­der auf einem akzep­ta­blen Niveau sta­bi­li­siert haben. Soll­te die Regie­rung an ihrem Plan fest­hal­ten und die CO2-Beprei­sung den­noch mit 1. Okto­ber 2022 ein­füh­ren, dann ver­teu­ert das den Die­sel erneut um 8,9 Cent je Liter. Die Trans­port­bran­che ist davon beson­ders betrof­fen, es muss hier Kom­pen­sa­tio­nen geben.

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