Lan­ge Stre­cken per Zug, die Fein­ver­tei­lung mit dem Lkw. So könn­ten künf­tig die zwei größ­ten Her­aus­for­de­run­gen im Güter­ver­kehr gemeis­tert wer­den, das Errei­chen der Kli­ma­zie­le und der Fah­rer­man­gel. Dabei gilt es, vor allem das Ter­mi­nal- und Infra­struk­tur­netz aus­zu­bau­en und so den Güter­trans­port auf der Schie­ne attrak­ti­ver zu machen. Im Hafen Wien lie­fert dazu nun eine völ­lig neue und nie­der­schwel­li­ge Ver­la­de­tech­nik der Fir­ma HEL­ROM einen zukunfts­wei­sen­den Bei­trag. Die Sat­tel­auf­lie­ger müs­sen nicht mit­tels Kran auf den Wagon gehievt wer­den, son­dern wer­den ein­fach hin­auf­ge­scho­ben. Mög­lich macht dies eine hydrau­li­sche Ram­pe, die seit­lich aus­ge­fah­ren wer­den kann. Wien ist Start­punkt der ers­ten euro­päi­schen Güter­ver­kehr-Ver­bin­dung, auf der die­se Tech­no­lo­gie ein­ge­setzt wird. Mit der neu­en Tech­no­lo­gie sind mit einem Schlag nicht mehr nur 10 Pro­zent, son­dern rund 90 Pro­zent der Lkw-Anhän­ger auf der Schie­ne transportfähig.

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