Die hei­mi­schen Trans­por­teu­re for­dern ange­sichts der hohen Sprit­prei­se einen Gewer­be­die­sel, sprich einen steu­er­re­du­zier­ten Treib­stoff wie ihn auch die Land­wir­te in Form des Agrar­die­sels haben. Die­se erhal­ten für den Sprit in ihren Trak­to­ren rund 7 Cent je Liter rück­ver­gü­tet. Für die im Okto­ber star­ten­de CO2-Beprei­sung for­dern die Güter­be­för­de­rer zudem eine Här­te­fall­re­ge­lung, weil es im Schwer­ver­kehr noch kei­ne Alter­na­ti­ve zum Die­sel gibt. Wir brau­chen den Gewer­be­die­sel um mit unse­ren Nach­bar­län­dern wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben, so Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Die Mine­ral­öl­steu­er in Öster­reich lie­ge im euro­päi­schen Ver­gleich am obe­ren Ende, gibt er zu beden­ken. Was­ser­stoff als Alter­na­ti­ve für den Schwer­ver­kehr sei noch lan­ge nicht flä­chen­de­ckend ver­füg­bar, also in nächs­ter Zeit kei­ne Alternative.

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