Am 1. Juli 2022 hat Tsche­chi­en die EU-Rats­prä­si­dent­schaft für 6 Mona­te über­nom­men. Das Mot­to lau­tet Euro­pa als Auf­ga­be mit der Prio­ri­tä­ten­set­zung auf den Wie­der­auf­bau der Ukrai­ne, Sicher­heit der Ener­gie­ver­sor­gung, Stär­kung der Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit bzw. stra­te­gi­schen Wider­stands­fä­hig­keit der euro­päi­schen Wirt­schaft und der demo­kra­ti­schen Struk­tu­ren. Aus Sicht der öster­rei­chi­schen Wirt­schaft ist posi­tiv, dass Prag sich stets für ein mög­lichst unter­neh­me­ri­sches Umfeld mit wenig Büro­kra­tie und viel Prag­ma­tis­mus ein­setzt. Zudem hat, trotz aller exis­ten­ti­el­len Zukunfts­the­men, die Ver­sor­gungs­si­cher­heit abso­lu­te Prio­ri­tät. So muss die Wirt­schaft beim Fest­zur­ren des Fit for 55-Kli­ma­pa­kets unbe­dingt ein­be­zo­gen sein. Tech­no­lo­gie­neu­tra­li­tät und Inno­va­tio­nen ermög­li­chen die bes­ten Lösun­gen auf dem Weg zu den Klimazielen.

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