Die Reform der Aus­bil­dung der Fahr­leh­rer und Fahr­schul­leh­rer soll hel­fen, den Per­so­nal­man­gel in den Fahr­schu­len zu ent­schär­fen. Ange­hen­de Fahr­leh­rer sol­len künf­tig rascher bei Fahr­stun­den ein­ge­setzt wer­den sowie über eine umfas­sen­de­re prak­ti­sche und päd­ago­gi­sche Kom­pe­tenz ver­fü­gen. Auch der Zugang zum Ver­dienst wird damit schnel­ler, so Dr. Joa­chim Stei­nin­ger bei der Fahr­schul­ta­gung 2021 in Schlad­ming. Mehr Nach­hal­tig­keit in den Fahr­schu­len sowie mehr Kli­ma­schutz bei der Aus­bil­dung reg­te Magnus Brun­ner, Staats­se­kre­tär im Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­um, an. Vie­le kli­ma aktiv mobil Fahr­schu­len set­zen bereits ver­mehrt Elek­tro­au­tos in der Aus­bil­dung ein und machen damit die Fahr­schü­ler in ihren ers­ten Stun­den als Len­ker mit alter­na­ti­ven Tech­no­lo­gien ver­traut. Der Fach­ver­band regt eine Fle­xi­bi­li­sie­rung der sog Auto­ma­tik­re­ge­lung (Code 78) an. Fahr­schü­ler mit einem Auto­ma­tik­füh­rer­schein sol­len nicht mehr eine vol­le Behör­den­prü­fung mit einem Füh­rer­schein­prü­fer son­dern einem kür­ze­ren Skills Test in der Fahr­schu­le absolvieren.

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