Die von der EU-Kom­mis­si­on heu­te vor­ge­stell­te Stra­te­gie für eine nach­hal­ti­ge und intel­li­gen­te Mobi­li­tät führt das euro­päi­sche Ver­kehrs­sys­tem in die rich­ti­ge Rich­tung. Eine Viel­zahl an Maß­nah­men soll unter ande­rem die Umstel­lung auf alter­na­ti­ve Antrie­be für alle Ver­kehrs­trä­ger for­cie­ren, den Schie­nen­gü­ter- und Per­so­nen­ver­kehr stär­ken und Digi­ta­li­sie­rung vor­an­trei­ben. Dafür erfor­der­lich sind mas­si­ve, grenz­über­schrei­tend abge­stimm­te Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur aller Ver­kehrs­trä­ger, ins­be­son­de­re der Schie­ne sowie der Kno­ten­punk­te im Per­so­nen- und Güter­ver­kehr. Nun müs­sen die Maß­nah­men im Detail, vor allem auf deren Umsetz­bar­keit in der Pra­xis ana­ly­siert wer­den. Die Ver­kehrs­wirt­schaft ist bereit, ihren Bei­trag zur Errei­chung der Kli­ma­zie­le zu leis­ten, aller­dings müs­sen die Rah­men­be­din­gun­gen stim­men und ange­mes­se­ne För­de­run­gen für Unter­neh­men erfol­gen. Die Euro­päi­sche Stra­te­gie deckt sich in vie­len Punk­ten mit dem Mobi­li­täts­mas­ter­plan 2030, den die öster­rei­chi­sche Ver­kehrs­wirt­schaft im Novem­ber vor­ge­stellt hat.

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