Mit­te Mai 2022 ver­öf­fent­lich­te die EU-Kom­mis­si­on einen Plan, mit dem sie die Abhän­gig­keit von rus­si­schen Ener­gie­im­por­ten min­dern will (RePowerEU-Plan). Die im Paket vor­ge­se­he­nen Haupt­maß­nah­men zie­len auf Ener­gie­ein­spa­run­gen, auf die Diver­si­fi­zie­rung der Ener­gie­ver­sor­gung und eine beschleu­nig­te Ein­füh­rung erneu­er­ba­rer Ener­gien als Ersatz für fos­si­le Brenn­stof­fe ab. Kon­kret soll das ver­bind­li­che Ener­gie­ef­fi­zi­enz­ziel von 9 Pro­zent auf 13 Pro­zent erhöht wer­den. Geplant sind auch neue Was­ser­stoff­kor­ri­do­re. Groß­pro­jek­te im Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien sol­len durch Ver­ein­fa­chung der Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren beschleu­nigt wer­den. Zur Finan­zie­rung soll die in der COVID-Kri­se ein­ge­führ­te Wie­der­auf­bau- und Resi­li­enz­fa­zi­li­tät ange­passt und der RePowerEU Plan dar­in ein­ge­bet­tet werden.

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