Elf Jah­re nach dem Aus­bruch des islän­di­schen Vul­kans Eyja­f­jal­la­jö­kull sieht die EU-Kom­mis­si­on gemein­sam mit Euro­con­trol, der Euro­päi­schen Orga­ni­sa­ti­on zur Siche­rung der Luft­fahrt, deut­li­che Ver­bes­se­run­gen des Luft­raum­ma­nage­ments in der EU. Bei der Simu­la­ti­on eines Vul­kan­aus­brauchs in der glei­chen Grö­ßen­ord­nung wür­den heut­zu­ta­ge auf Grund der bes­se­ren Koor­di­na­ti­on der Mit­glied­staa­ten und des tech­ni­schen Fort­schritts die Aus­wir­kun­gen wesent­lich gerin­ger sein. Damit wäre auch der wirt­schaft­li­che Scha­den für Flug­li­ni­en, Flug­hä­fen, Boden­ab­fer­ti­ger und Flug­si­che­rungs­dienst­leis­ter beschränkt. Die Erfah­run­gen wer­den auch dazu genutzt, um die Resi­li­enz des Luft­fahrt­sek­tors ange­sichts der anhal­ten­den Pan­de­mie zu stärken.

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