Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind mehr als 7 Mio Menschen aus der Ukraine in die EU geflohen. Bisher sind nur relativ wenige Personen im erwerbsfähigen Alter in den EU-Arbeitsmarkt eingetreten. Die EU-Kommission fordert die Mitgliedstaaten nun auf, über spezielle Hilfsangebote zu informieren und die Integration in den Arbeitsmarkt von geflüchteten Personen zu fördern. Arbeitgeber, die Vertriebene einstellen, sollen unterstützt und Zuschüsse für Unternehmensgründungen gewährt werden. Die Mitgliedstaaten sollen Kompetenzen und Qualifikationen rasch bewerten und anerkennen sowie Zugang zur beruflichen Erstausbildung sowie zu weiteren Bildungsangeboten gewähren. Eine rasche und unbürokratische Arbeitsmarktintegration ist sowohl im Sinne der Vertriebenen als auch im Sinne der heimischen Betriebe, die unter massivem Fachkräftemangel leiden.
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