Das Bau­pro­gramm für den Bren­ner-Basis­tun­nel sieht eine Fer­tig­stel­lung wohl erst für 2031 vor. Dies bedeu­tet, dass bis dahin sämt­li­che Tun­nel­bau­wer­ke fer­tig gestellt und der Ein­bau der bahn­tech­ni­schen Anla­gen abge­schlos­sen sei­en. Nach einer Test­pha­se sei damit zu rech­nen, dass die neue Eisen­bahn­an­la­ge Anfang 2032 betriebs­be­reit ist. Neben der Ver­trags­auf­lö­sung des Bau­lo­ses Pfons-Bren­ner sei­en auch die Coro­na­kri­se sowie unter ande­rem geo­lo­gi­sche und bau­grund­tech­ni­sche Ereig­nis­se für die Ver­zö­ge­rung ver­ant­wort­lich. Bis­her wur­den in Öster­reich und in Ita­li­en 140 km der im Pro­jekt vor­ge­se­he­nen 230 km errich­tet – davon 48 km Haupt­tun­nel, 52 km Erkun­dungs­stol­len sowie 40 km sons­ti­ger Tun­nel­bau­wer­ke wie Zufahrts­tun­nel oder Logis­tik­stol­len, teil­te die BBT SE mit.

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