In der Trans­port­bran­che haben wir die Ent­wick­lun­gen zur öko­so­zia­len Steu­er­re­form sehr genau beob­ach­tet. Die CO2-Beprei­sung trifft uns Trans­por­teu­re beson­ders, da die Brenn­stoff­kos­ten in unse­rer Bran­che einen hohen Anteil an den betriebs­wirt­schaft­li­chen Gesamt­kos­ten aus­ma­chen, sagt Gün­ther Reder, Obmann des Fach­ver­bands Güter­be­för­de­rung. Aus die­sem Grund müs­se es für die Mehr­be­las­tung der Bran­che auch Kom­pen­sa­tio­nen geben. Es darf nicht ver­ges­sen wer­den, dass die Trans­port­bran­che man­gels ver­füg­ba­rer Alter­na­ti­ven der­zeit noch auf den Ein­satz von fos­si­len Treib­stof­fen, allen vor­an Die­sel, ange­wie­sen ist. Damit Öster­reichs Trans­por­teu­re nicht über Gebühr belas­tet wer­den, sind daher Ent­las­tungs­maß­nah­men so lan­ge not­wen­dig, bis es zu einem ent­spre­chen­den Mark­t­hoch­lauf von alter­na­ti­ven Antrie­ben samt Lade­infra­struk­tur kommt.

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