Ab dem Jah­res­wech­sel 2020/2021 sind wie­der­um umfang­rei­che Vor­schrif­ten­än­de­run­gen für Gefahr­gut­trans­por­te auf allen Ver­kehrs­trä­gern zu beach­ten. Für die Neue­run­gen – im zwei­jäh­ri­gen Tur­nus — bei den Bin­nen­ver­kehrs­trä­gern Stra­ße (Vor­schrift ADR), Schie­ne (RID) und Bin­nen­schiff­fahrt (ADN) gilt ab 1. Jän­ner 2021 eine sechs­mo­na­ti­ge Über­gangs­frist bis 30. Juni 2021. Grund­la­ge ist das sog Oran­ge Book der UN-ECE. Im Luft­ver­kehr gel­ten ab 1. Janu­ar 2021 die jähr­li­chen Ände­run­gen der IATA-DGR (ohne Über­gangs­frist). Die Dan­ge­rous Goods Regu­la­ti­ons (DGR) gibt die inter­na­tio­na­le Luft­fahrt­or­ga­ni­sa­ti­on IATA her­aus. Im See­ver­kehr dür­fen die IMO Vor­schrif­ten, die ab 1. Jän­ner 2022 gel­ten, schon ein Jahr frü­her ange­wen­det werden.

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