Nach dem Ende der Brexit-Über­gangs­pha­se zum Jah­res­wech­sel rech­ne man bereits im Janu­ar mit Schlan­gen von bis zu 6500 Last­wa­gen in der Grenz­re­gi­on Kent (Graf­schaft im Süd­os­ten Eng­lands). Im Febru­ar könn­te es den Berech­nun­gen zufol­ge sogar bis zu zwei Tage dau­ern, bis Lkw im Stau bis an die Gren­ze vor­drin­gen. Das Papier skiz­ziert ein Worst-Case-Sze­na­rio. so der Exper­ten der bri­ti­sche Behör­den. Um das befürch­te­te Cha­os zu mini­mie­ren, schla­gen die Exper­ten dem Papier zufol­ge vor, Ser­vice-Sta­tio­nen an Auto­bah­nen inner­halb des Lan­des zu errich­ten (Online Ampel­sys­tem). Dort soll Lkw-Fah­rern dabei gehol­fen wer­den, recht­zei­tig vor der Gren­ze die not­wen­di­gen Doku­men­te vor­zu­be­rei­ten. Selbst beim Zustan­de­kom­men eines Ver­tra­ges mit der EU wäre eini­ge Kon­trol­len in jedem Fall notwendig.

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