Der Bau­stopp für den Lobau­tun­nel ist völ­lig unver­ständ­lich. Wien ist damit so gut wie die ein­zi­ge Metro­po­le der Welt, die kei­ne Umfah­rung haben wird, son­dern wei­ter­hin ein Rie­sen­ver­kehrs­auf­kom­men auf der Süd­ost-Tan­gen­te mit­ten durch die Stadt, kri­ti­siert Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Das von Bun­des­mi­nis­te­rin Leo­no­re Gewess­ler nun ange­kün­dig­te Aus des Lobau­tun­nels gibt einen Ver­trau­ens­bruch gegen­über jenen, die sich in der See­stadt Aspern nie­der­ge­las­sen haben im Ver­trau­en auf eine künf­ti­ge gute Ver­kehrs­an­bin­dung. Ähn­li­ches gilt für ande­re Stre­cken. Wenn die A9 nun nicht wie geplant drei­spu­rig aus­ge­baut wer­den soll und auch der Lücken­schluss der S37 zwi­schen Scheif­ling in der Stei­er­mark und Kärn­ten nicht wie geplant erfolgt, dann ist das eine Ein­schrän­kung der Mobi­li­tät insgesamt.

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