Der Bahn­be­trieb auf der Arl­berg­stre­cke zwi­schen Ötz­tal und Blu­denz wur­de wie­der auf­ge­nom­men. Die ÖBB setz­ten ins­ge­samt 150 Ein­zel­maß­nah­men ent­lang der rund 90 Kilo­me­ter lan­gen Bahn­ver­bin­dung im Tag- und Nacht­be­trieb um. Ziel war es, die infra­struk­tu­rel­le Leis­tungs­fä­hig­keit der Stre­cke zu erhö­hen und not­wen­di­ge Erhal­tungs­ar­bei­ten gebün­delt abzu­wi­ckeln. Ein zen­tra­les Vor­ha­ben war die Errich­tung einer neu­en Lawi­nen­schutz­ga­le­rie im Bereich Löcher­wald zwi­schen Wald und Dalaas. Der rund 90 Meter lan­ge Neu­bau schützt künf­tig Bahn und Infra­struk­tur vor Natur­ge­fah­ren im hoch­al­pi­nen Gelän­de. Wäh­rend der Sperr­zeit wur­den bis zu 35 Ton­nen schwe­re Trä­ger- und Decken­ele­men­te mit zwei Tele­krä­nen ein­ge­ho­ben. Zusätz­lich wur­de der Unter­bau saniert und ein neu­es digi­ta­les Moni­to­ring­sys­tem ein­ge­baut, das geo­tech­ni­sche Ver­än­de­run­gen in Echt­zeit erfasst. (© Chris­ti­an Vor­ho­fer | WKO)

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