In einer Stu­die über die Aus­wir­kun­gen der Covid-19-Pan­de­mie auf den Stra­ßen­ver­kehrs­sek­tor kommt die IRU (Inter­na­tio­nal Road Trans­port Uni­on) zu dem Schluss, dass der Per­so­nen­ver­kehr in Euro­pa im Jahr 2020 um ca. 60 Pro­zent im Ver­gleich zu 2019 ein­bre­chen wird. Der Güter­ver­kehrs­sek­tor wird im Jahr 2020 euro­pa­weit um 20 Pro­zent im Ver­gleich zu 2019 schrump­fen. Ohne geziel­te staat­li­che Unter­stüt­zungs­maß­nah­men droht der Sek­tor zusam­men­zu­bre­chen. Daher for­dert die IRU drin­gend aus­rei­chend finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für Güter- und ins­be­son­de­re für Per­so­nen­ver­kehrs­un­ter­neh­men. Als nicht-finan­zi­el­le Unter­stüt­zung ist die Ein­rich­tung von soge­nann­ten Green Lanes als Vor­zugs­spu­ren an den Grenz­über­gän­gen erfor­der­lich, sowie mehr Fle­xi­bi­li­tät bei Lenk- und Ruhe­zei­ten­re­ge­lun­gen und Fahrverboten.

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