Wir haben schon jetzt zu wenige Leute, die die Arbeit erledigen. Wer soll bei einer Reduktion der Arbeitszeit dann Herrn und Frau Österreicher noch mit den Gütern des täglichen Bedarfs versorgen? Das fragt sich Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. Er erteilt damit dem Gewerkschafts-Vorschlag, den Beruf des Lkw-Lenkers durch eine Arbeitszeitreduktion für junge Leute attraktiver zu machen, eine Absage. In Österreich fehlen bis zu 8000 Lkw-LenkerInnen. Von den 100.000 berechtigten LenkerInnen gehen in den kommenden zehn Jahren 20 Prozent in Pension. Teilweise stünden schon Lkw still, weil das Personal fehlt, sagt Peter Fahrner, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung der Steiermark.
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