Es ist sehr erfreu­lich und für den Wirt­schafts­stand­ort Öster­reich essen­ti­ell, dass die Regie­rung ein Ret­tungs­pa­ket für die AUA geschnürt hat. Auch die im Gesamt­pa­ket ent­hal­te­nen Maß­nah­men für den öffent­li­chen Ver­kehr wie der Aus­bau der Nacht­zü­ge und die Ein­füh­rung eines 1–2‑3-Tickets, das ab 2021 eine sehr kos­ten­güns­ti­ge Nut­zung der Öffis ermög­licht, sind zu begrü­ßen. Dass hier 740 Mio Euro für den öffent­li­chen Ver­kehr in die Hand genom­men wer­den, ist ein sehr wich­ti­ges Signal, so Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port. Gleich­zei­tig betont er aber: Unter­stüt­zun­gen für wei­te­re Ver­kehrs­be­rei­che müs­sen fol­gen. Vie­le Maß­nah­men ohne Bud­get­wir­kung wie zum Bei­spiel ein Aus­set­zen von Fahr­ver­bo­ten, das außer­dem den Umweg-Ver­kehr redu­ziert, lie­gen am Tisch und gehö­ren in Angriff genommen.

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